Filmemacher, Musikverleger, Weltenbummler. Keine Autobiografie, aber Erinnerungen, Stories, Interviews und Bilder, die sich zu einem autofiktionalen Porträt ergänzen.
100% Bio, weil eben nicht alles, wo Bio drauf steht, 100% ist.
‚Volle Pulle ins Verderben‘ liefert spannende, stark biografisch geprägte Hintergründe zum auch intellektuellen Input eines Teils der deutschen Punkszene, die – vielleicht weil kein Großverlagslektorat in die Suppe spuckte – sehr lebendig aufgeschrieben wurden. (Joachim Hiller, OX Sept. 24)
Die Begeisterung für Beat-Literatur zieht sich wie ein roter Faden durch die Erzählungen. Schönes Buch mit subversiver Haltung und eigenen Gemälden. (Jürgen Ziemer, Rolling Stone Okt. 24)
Reisen bedeutet auch immer Reflexion des eigenen bisherigen Lebens … Maeck erzählt Geschichten aus Marokko, Peru, Mexiko und aus den USA. Eintauchen und lernen: „Nichts ist weiter entfernt vom Reisen als ein Tourist zu sein“, schreibt er. Aber warum wurde er als Maler nicht bekannter? (Jochen Knoblauch, nd 11.09.24)
Die elf Kapitel im Buch mischen Autofiktion mit Interviewausschnitten und Drehbuchskizzen. Zum Finale in einem lakonischen Cut-up-Gedicht blitzt die Medienguerilla kurz auf: „Virusarten im Quicktime-Garten der Ewigkeit“, Ende offen, trotzdem alles gut. Die Begebenheiten mögen haarsträubend sein, Klaus Maeck hat sie aufgeschrieben, das Anverwandeln hilft ihm beim Sortieren des Erlebten. (Julian Weber, taz 22.11.24)